mein (zweites) treffen mit justin bieber in zürich

von Sarah Kuhn
Justin Bieber Concert 2016

Heute erzähle ich euch alles über meine beiden absolut traumhaften Tage in der Schweiz, welche definitiv ein Highlight dieses Jahres, wenn nicht sogar meines Lebens sind. Lest im ersten Teil alles über das Konzert und im zweiten, wie ich Justin Bieber in Zürich treffen konnte. Hier könnt ihr übrigens den Beitrag lesen zu meinem ersten Treffen mit Justin Bieber beim Meet & Greet 2011.

 

17. November 2016 – Konzert Tag

Also, letzten Donnerstag war das Justin Bieber Konzert in Zürich – das war übrigens schon das vierte Konzert an dem ich von ihm war. Ich schlief am Morgen erst mal aus und zog dann mein „Purpose Tour“-Outfit an. Dieses bestand aus einem beigen Justin Bieber Tour-Shirt, einer weissen Tally Weijl Skinny Jeans, meinen Vans x Stussy und einem Supreme Shoulderbag. Da es kalt war trug ich draussen natürlich noch einen Mantel, Mütze und Pullover – aber das gehört für mich nicht richtig zum Konzert-Outfit. Ausserdem schminkte ich mich und probierte das erste Mal eine Eyeliner/Liedschatten Schablone aus. Dies ging erst ziemlich schlecht, dann konnte ich es jedoch so hinbiegen, dass es ganz gut aussah. Das muss ich nochmals üben mit dieser Schablone, denn eigentlich geht es damit echt schneller. Jedenfalls ging ich so um drei Uhr zu Bettina und lud meine Schlafsachen ab – wie in guten alten Zeiten wollten wir nach dem Konzert einen Mädelsabend machen. Gegen halb sechs Uhr gingen wir nach Oerlikon und gönnten uns als erstes Mc Donalds, da wir beide ziemlich hungrig waren. Als wir unsere leckeren Chicken Nuggets aufgemumpft hatten, begaben wir uns zum Hallenstadion.

 

Wir kamen genau zur Türöffnung und stellten uns beim Membercard Eingang an. Nach ca. 15 Minuten waren wir auch schon drin und ich kaufte mir erst Mal Merch. Ich entschied mich für eine Cap in weiss, wo „Purpose Tour“ in Lila stand. Später gingen wir zu unseren Plätzen und stellten fest, dass sie in der ersten Sitzplatzreihe waren. Wir wussten, dass diese im unteren Bereich der Sitzplätze lagen aber auf der Karte von Ticketcorner waren sie nicht so weit unten eingezeichnet. Wir sind selbstverständlich total ausgeflippt, ich habe mich allgemein während des Konzertes gefühlt als wär ich wieder 15 und in meiner Fangirling-Phase. Die Vorband war „The Knocks“ und die waren echt gut, jedoch fand ich Carly Rae Jepsen vom letzten Mal besser, wenn ich ehrlich bin, die machte mehr Stimmung.

 

Als Justin Bieber auf die Bühne kam rutschte mir mein Herz in die Hose und ich war so happy ich hätte weinen können, ich riss mich jedoch zusammen und sang einfach mit. Es gab in der Mitte des Konzertes eine ca. 20 Minütige Pause, in der sollte wohl eigentlich noch eine andere Französische Band kommen, welche es jedoch nicht schaffte. Soviel ich weiss, gingen ein paar Sachen von ihrem Equipment verloren. Jedenfalls war die Show krasssss gut! Schade war bloss, dass so viel Playback war. Wenn man sich jedoch überlegt, wie viel er tanzte, war dies eigentlich in Ordnung. Ich meine seien wir mal ehrlich, keiner kann tanzen und singen, dass geht einfach nicht wirklich. Jedenfalls war ich begeistert von diesem Konzert und ich freue mich schon sehr aufs nächste.

 

MEIN ZWEITES TREFFEN MIT JUSTIN BIEBER

Mein Konzert Outfit.

 

 

18. November 2016 – Meeting my idol Justin Bieber

Wir stellten uns den Wecker auf 7:20 Uhr und wollten zu der Zeit eigentlich aufstehen und zu Justins Hotel fahren. Das Wetter war jedoch sehr schlecht, niemand wusste genau, ob Mr. Bieber überhaupt noch in der Schweiz war und wir waren vom Tag davor noch unendlich müde. Daher blieben wir im Bett und quatschten bis es Mittag war. Als wir uns Frühstück machten, hörten wir im Radio, dass über Justin geredet wurde und dass einige vor seinem Hotel standen. Da wir sowieso nur noch Filme schauen wollten am Nachmittag, entschieden wir uns doch noch dahin zu fahren und machten uns in einer Rekordzeit von 15 Minuten (wir waren zu der Zeit noch im Pyjama) startklar. Wir gingen auf den Zug, holten uns etwas von Starbucks und dann ging es schnell zu Justin Biebers Hotel. Wir kamen kurz vor 16:00 Uhr an und das Wetter war noch immer schrecklich.

 

MEIN ZWEITES TREFFEN MIT JUSTIN BIEBER

Ich und Bettina beim warten vor dem Hotel.

 

Es warteten einige Fans/Beliebers bereits auf ihn, doch viele verzogen sich etwa eine halbe Stunde nach dem wir kamen und gaben das Warten auf ihn wohl auf. Zwei blieben noch und mit denen fingen wir uns auch an zu unterhalten. Irgendwann kam ein drittes Mädel dazu und da es anfing stark zu regnen beschlossen wir kurzerhand im Hotel eine warme Schokolade zu trinken. Dort trafen wir auf noch zwei Fans (ja, ja wurden wieder mehr), welche sich sogar ein Zimmer im Hotel nahmen um ihrem Idol nah zu sein. Wir warteten und warteten und es kamen mehr Mädels. Man merkte richtig das die Securitays und das Hotelpersonal uns rausschmeissen wollte, wusste aber nicht wie, da wir dauernd was bestellten. Jedenfalls warteten wir bis um etwa 23:00 Uhr, da gingen die meisten. Es waren nur noch Bettina, ich, zwei Deutsche Mädels und die, welche sich ein Zimmer nahmen da.

 

Das warten hat ein Ende

Kurz vor 00:00 Uhr hörten wir plötzlich, wie jemand drinnen Piano spielte (wir sassen draussen auf der Terrasse). Wir gingen hinein und da sass er, Justin Bieber – er sah so wunderschön aus und sang/spielte noch schöner. Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihm einfach nur zu. Leider meinte das Hotel Personal das wir im hinteren Bereich bleiben sollen. Jedenfalls hörten wir dieser Engelsstimme zu und es war unbeschreiblich, es waren übrigens nur wir sechs Mädels und seine Crew im Raum – und natürlich einige Leute des Personals. Als er sein Freestyle gesinge beendete, begrüsste er die beiden Mädels mit dem Zimmer, welche weiter vorne sassen und ging dann zurück zu seinen Leuten. Die Zimmer-Mädels (ich nenn Sie jetzt einfach mal so) gingen in Richtung Bar und Justin setzte sich nochmals ans Piano. Wir hörten erneut wie gebannt zu und ich war vollkommen glücklich. Er hielt dauernd Rücksprache mit seiner Crew, es kam rüber als hätte er eine neue Melodie für ein Lied im Kopf.

 

Als er fertig war stand er auf und dabbte, wir vier die noch da waren mussten lachen und da bemerkte er uns das erste Mal richtig. Er rief uns hallo rüber und fragte, wie es uns geht. Er kam zu uns rüber und fragte was wir hier machen, dann fragte er nach unseren Namen und gab uns jeweils die Hand. Leider durften wir überhaupt keine Fotos machen, dass spielte mir in dem Moment aber überhaupt keine Rolle, denn ich weiss das es geschah und ich werde es niemals vergessen – ausserdem habe ich schon ein Foto vom Meet & Greet 2011. Da wir ich ihn nicht bedrängen wollte, machte ich auch keins auf Groupie und fragte nichts Dummes oder umarmte ihn stürmisch (auch wenn ich dies auf eine Art gerne getan hätte).

 

Er meinte dann, dass er sich mal die Bar anschauen möchte und als die eine der Deutschen fragte, ob wir mitkommen sollten verneinte er dies. Er wirkte sehr müde und auch etwas angetrunken, daher war es verständlich, dass er einfach seine Ruhe wollte. Ich war nur schon begeistert, dass er zu uns rüber kam, das war mehr als ich erwartet hatte. Ein Gast, welchen wir in der Wartezeit kennengelernt hatten, war zur Zeit als Justin in der Bar war auch dort und meinte zu uns das er nur vor der Sängerin sass und sich ihren Auftritt anhörte. Als Justin zurück kam, hob er sein Shirt hoch und zeigte einem Mann wohl sein neues Tattoo, welches er sich in Zürich stechen liess. Es war unter der Brust ein Schriftzug mit „son of god“. Justin ging danach kurz aus der Lobby, kam 10 Minuten später zurück, ging zum Empfang und teilte denen etwas mit. Dann verschwand er auf sein Zimmer, ich denk mal er ging schlafen.

 

Auch wenn es nur kurz war und er nicht gross Lust hatte zu reden, es war der schönste Tag den ich je hatte (neben Disneyland mit Tristan, das war auch ein Traum). Es war so echt und überhaupt nichts war gestellt von ihm, es war als würde man einen alten Freund treffen. Wir blieben noch eine Weile in der Lobby und nach etwa einer halben Stunde winkten uns einige aus seiner Crew rüber. Mit denen redeten wir noch bis morgens kurz vor 4 Uhr und dann, als alle ins Bett wollten, fuhren uns die beiden deutschen Mädels zum Bahnhof und das Abendteuer endete. 

 

MEIN ZWEITES TREFFEN MIT JUSTIN BIEBER

Da bin ich in Justin Biebers Wagen.

 

Ich kann es komplett verstehen, wenn einige jetzt denken, dass ich völlig bescheuert bin, aber das ist halt schon cool, wenn man sein Jugend-Idol trifft. Da kann man schon mal etwas ausflippen und sich wie ein durchgeknallter Teenie benehmen. Für alle die ähnlich drauf sind wie ich, habe ich übrigens eine Anleitung, wie man ein wundervolles Justin Bieber Fan-Shirt ganz einfach und günstig selber machen kann (hier geht’s zum Beitrag).

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