Im alten Jahr noch, als ich meine Familie über die Festtage in der Schweiz besuchte, machten wir einen Ausflug in die Berge aka Winter Wonderland. Wir hatten Glück und einen traumhaften blauen Himmel mit genügend Schnee und dadurch eine hinreissende Aussicht. Wäre man von der Schwägalp mit dem Bähnchen noch auf den Säntis hoch gefahren, wäre die Aussicht sehr wahrscheinlich noch ein bisschen schöner gewesen aber die 50 Euro pro Person sind meiner Meinung nach doch etwas übertrieben und unnötig. Es gibt auch einen Wanderweg hoch, ich möchte da bei den passenden Temperaturen und Wetterverhältnissen definitiv mal hoch wandern.
Winter Wonderland Outfit Details
Es war ein sehr warmer Winter Tag, daher war auch kein Polar-Outfit notwendig. Ich trug eine dunkle Daunenjacke von The North Face und wenn es windstill war, konnte man die ohne gross nachzudenken auch ausziehen. Mein beiger Pullover darunter habe ich bei Primark gekauft, der ist etwas oversized und mega kuschelig. Ich würde sagen, dass der Pullover sogar der liebste dieser Winter Saison ist. In meinem letzten Outfit mit den klobigen Boots hätte ich den auch beinahe getragen.
Die Hose ist von Only, an der gefällt mir besonders, dass sie unten nicht gleich lang ist – was man hier wegen den Boots von Landrover natürlich nicht sieht. Meine Tasche ist eine Vintage Valentino aus den 90ern. Ich wollte schon sehr lange eine kleine Tasche, wo aber trotzdem mein grosses Portemonnaie reinpasst und yaay im November fand ich dann diese. Meine Beanie ist von Supreme, die gehört ja eigentlich Tristan, aber er mag den Bommel nicht mehr und ich mag sie genau wegen des Bommels. Ich finde so eine Bommel-Mütze gehört einfach zu einem Ausflug in die Berge. Die Sonnenbrille war tatsächlich nicht geplant bei dem Outfit, die gehört nämlich meinem Papa und ist mir eigentlich etwas zu gross. Da das Licht durch den Schnee noch heller war, ging es aber nicht ohne Sonnenbrille und im Endeffekt find ich es auch ganz cool. Die Piloten Brille verleiht dem Winter Wonderland Outfit meiner Meinung nach erst den richtigen Touch.
Fotos: Ludwig Kuhn