Werbung | Auch, wenn hier Werbung steht, ist dies doch ein ziemlich persönlicher Blogpost. Wieso ich Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehme und weshalb die nicht nur für mich Sinn machen, erzähle ich euch in meinem heutigen Blogpost.
Ich habe schon des öfteren angesprochen, dass ich ziemlich heikel bin, was Essen angeht. Schlimme Mängel wurden bei mir noch nie festgestellt, obwohl ich darauf schon des öfteren beim Arzt geprüft wurde. Trotzdem weiss ich, dass ich viele Vitamine nicht zu mir nehme oder einfach zu wenig. Deshalb habe ich mich in den letzten Monaten auch häufiger mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel beschäftigt. Es gibt sehr viele Leute die dafür sind und genau so viele die dagegen sind und einfach meinen, dass man mehr Obst oder was auch immer Essen soll. Dies ist für Menschen wie mich, die überhaupt kein Obst und Gemüse essen, leichter gesagt als getan. Das ich ein Alien wäre, war nur eine von vielen dummen Aussagen die ich mir anhören musste oder etwa „ach komm probier es doch jetzt mal“. Ihr könnt euch vorstellen, dass es nach dem 50. Mal einfach nur noch nervig ist, wenn einem immer wieder jemand weismachen möchte, dass es doch nichts besseres gibt, wie z.B. Erdbeeren. Übrigens weiss ich, dass ich nicht die einzige mit diesem Problem bin, also nein ich bin wohl kein Ausserirdischer – nur für die die sich jetzt diese Frage gestellt haben. Ich meine klar einiges Esse ich auch, wie zum Beispiel Kartoffeln oder Oliven. Im Notfall würde ich sogar Brokkoli essen aber mir wird um ehrlich zu sein nur schon vom Anblick oder Geruch der kleinen Bäumchen ähnlichen Dingern übel. Naja damit muss ich wohl einfach leben, aber es gibt ja auch noch die andere Variante; die Vegetarier und Veganer oder Laktoseintolleranten Leute, auch denen fehlen zu 100% gewisse Vitamine. Jedenfalls habe ich nun seit ein paar Monaten angefangen Nahrungsergänzungsmittel zu mir zu nehmen, da wie jedes Jahr bei meinen Vorsätzen stand, dass ich gesünder Leben möchte. Natürlich habe ich mich vorher sehr informiert, was für was gut ist und dementsprechend ausgewählt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte eventuell mit seinem Arzt darüber quatschen oder sich bei einer Apotheke informieren. Nahrungsergänzungsmittel kann man nämlich ohne Rezept direkt in der Apotheke kaufen oder wie ich das mache, ich bestelle es mir einfach bei einer online Apotheke, weil ich zu faul bin irgendwo hin zu laufen.
Eins sollte jedem klar sein bevor ich hier meine fünf Gründe für Nahrungsmittelergänzungen aufschreibe; sie sind kein Ersatz sondern wie es der Name schon sagt Ergänzungen. Das heisst also nicht, dass ihr mit denen einfach auf normales Essen verzichten könnt im Allgemeinen. Muss man mal gesagt haben, es gibt ja immer Menschen, die auf ganz komische Gedanken kommen. Wer sich die ganzen Nahrungsergänzungsmittel direkt selber anschauen möchte, der kann das in der Shop Apotheke unter Superfood tun. Da gibt es eine grosse Auswahl und einige von den Produkten die ich selbst benutze, findet ihr dort auch.
Grund 1 – wenn man nicht alles isst
Mein Hauptgrund habe ich eigentlich oben schon genannt. Ich esse kaum Gemüse und Früchte und nehme daher viele Vitamine nicht oder zu wenig zu mir. Auch bei Personen die Diäten machen, Vegetarier oder Veganern als Beispiel entstehen Mängel. Wenn man denkt, dass man irgendwelche Mängel hat, sollte man wohl einen Arzt oder Apotheker aufsuchen, der kann genauere Auskünfte geben. Bei sowas wie mir, wo ich bereits genau weiss was mir fehlt, kann ich einfach ein bisschen Googeln und treffe ohne viel Aufwand auf die richtigen Ergebnisse. So habe ich mir z.B. Zink und Calcium Tabletten geholt oder Algen die gegen alles helfen sollen.
Grund 2 – der Nährstoffgehalt unserer Lebensmittel sinkt stetig
Wie oben schon erwähnt und es der Name eigentlich auch sagt, dient ein Nahrungsergänzungsmittel nicht zum Ersatz sondern als Ergänzung. Leider sinkt der Nährstoffgehalt unserer Lebensmittel stetig, bei meinem Essverhalten ist dies wohl doppelt schlimm. Es kann auch für Leute die Alles-Esser sind schwierig sein, die Empfohlene Menge an Nährstoffen alleine übers Essen aufzunehmen. Wenn man die Werte von heute mit denen vor fünfzig Jahren vergleicht, ist der Gehalt stark gesunken. Quantität ist vielen in der Landwirtschaft wichtiger, wie Qualität. Böden sind langsam ausgelaugt und Dünger und Co. machen das Ganze auch nicht besser. Ausserdem steigt die CO2-Konzentration und wirkt sich schlecht auf den Nährstoffgehalt und die Qualität unserer Lebensmittel aus. Schlimm, schlimm – nicht wahr?
Grund 3 – „vorprogrammierte“ Unterversorgung
Diese Unterpunkte treffen nicht oder noch nicht alle auf mich zu aber ich denke auf viele, die diesen Artikel lesen. Folsäure in Form Nahrungsergänzungsmittel ist wohl das bekannteste, sehr viele Schwangere müssen darauf zurückgreifen. Schwangere benötigen den doppelten Wert, wie Personen die kein Kind erwarten. Ich habe bei meinen Recherchen gelesen, dass zwei drittel aller Erwachsenen aus Deutschland die Refferenzmenge nicht erreichen bei diesem B-Vitamin. Im gleichen Artikel (von ogaenics.com) stand, dass eine aktuelle Studie im Journal of the American Medical Association feststellte, dass Frauen, die mindestens einen Monat vor der Schwangerschaft und acht Wochen nach der Empfängnis Folsäure als Nahrungsergänzung zu sich nahmen, ein 40% geringeres Risiko hatten, ein Kind mit Autismus zu bekommen.
Während meiner Oberstufen Schulzeit hatte gefühlt jeder zweite Eisen-Mangel, Frauen waren davon meistens betroffen, was bei näherer Überlegung ziemlich Sinnvoll erscheint. Jeden Monat haben wir unsere Tage oder wie man auch so schön sagt die Menstruation und verlieren dadurch viel Eisen. Wer eine Frau ist und Vegetarierin, die zeigt gleich doppelte Anzeichen für Eisen-Mangel. Ein grosser Anteil von Eisen wird nämlich durch Fleisch aufgenommen und das fällt bei Vegetarier oder Veganern weg.
Magnesium-Mangel war neben Eisen-Mangel eins der häufigsten Mängel die ich mitbekam in meinem Umfeld deshalb nehme ich dies auch noch auf meine kleine Liste. Magnesium hält eure Enzyme in Schwung und sorgt dafür, dass sie tadellos ihre Aufgaben und Funktionen erfüllen (sagt zentrum-der-gesundheit.de). Magnesium findet man z.B. in grünem Blattgemüse, Hafer, Kürbiskernen, Nüssen, Rohkost-Schokolade, Hülsenfrüchten und Trockenfrüchten. Wie ich, werdet ihr diese Lebensmittel wohl auch nicht täglich essen also haben wir hier schonmal was, dass wir wohl alle nicht komplett abdecken können wie wir es sollten. Kommt ihr dazu morgens nicht aus dem Bett und seid den ganzen Tag müde und erschöpft? Seid ihr oft gestresst und habt spontanen Heisshunger? Wenn ihr gerade alles bejaht habt, solltet ihr euch vielleicht mal genauer mit diesem Mangel auseinandersetzen.
Last but not least; was ich noch „vorstellen“ möchte ist Vitamin D, gemeinsam mit Calcium und Vitamin K hält es unsere Knochen und Zähne stark und stabil, schützt im Sommer vor Sonnenallergien und im Winter vor der Grippe. Fehlt Vitamin D, kann Calcium nicht aus dem Darm aufgenommen werden, was infolgedessen zu sämtlichen Problemen führen kann, die mit einem Calcium-Mangel einhergehen (sagt zentrum-der-gesundheit.de). Kurz gesagt, wenn man zu wenig Vitamin D hat, kann man ganz schön viele ärgerliche Sachen bekommen. Zum Glück bildet unser Körper Vitamin D von alleine, nämlich durch die Sonne oder besser gesagt die Sonnenstrahlen die auf unsere Haut kommen. Das tut er aber nur, wenn die Haut regelmässig tatsächlich Sonnenlicht zu Gesicht bekommt. Durch den Beruf kann es gut dazu führen, dass man die Sonne nicht so oft sieht, wie man es sollte – besonders im Winter. Also sind in diesem Falle Nahrungsergänzungsmittel naja eine gute Ergänzung.
Grund 4 – Ernährungssünden, Umweltgifte und Dauerstress
Arbeit, Haushalt, Blog, Freunde und Freund unter einen Hut zu bringen, ist für mich, um ehrlich zu sein, ziemlich schwierig und löst sehr schnell Stress aus. Der Fakt, dass ich gestresst bin und ich dauernd denke, dass ich noch irgendwas zu erledigen habe, macht, dass es mein Gehirn nicht erlaubt mir eine Stunde zum frisch Kochen zu nehmen. Nudel- oder Fertiggerichte sind also keine Seltenheit bei mir. Ich weiss auch von vielen anderen, dass es für sie schwer ist sich im hektischen Alltag gesund zu ernähren. Wir essen oft zu fettig und lieben Süsses. Zucker und Weizen sind besonders krasse Vitalstoff- und Energieräuber. Wer dazu noch raucht oder regelmässig Alkohol trinkt, der kann davon ausgehen, dass ihm bestimmte Nährstoffe fehlen.
Grund 5 – Sport
Letzte Woche haben ich und eine gute Freundin beschlossen wieder ins Fitness zu gehen. Sport ist wichtig aber unser Körper wird dadurch selbstverständlich auch stark belastet. Es wird viel Energie aufgewendet und dafür benötigen viele Vitalstoffe. Also, wer regelmässig Sport macht, in welcher Form auch immer, sollte unbedingt darauf achten, dass sein Körper genügend Nährstoffe erhält. Hätte ich das mit meinem komischen Essverhalten nicht würde ich spätestens ab jetzt, wo ich wieder Sport mache auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Achtung!
Wie oben schon erwähnt, habe ich mich sehr mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel auseinander gesetzt aber ich bin keine Expertin in diesem Gebiet, also wenn ich irgendwas aus versehen verwechselst haben sollte bei den Fakten, dann seid bitte so lieb und schreibt es mir in die Kommentare.
Wer nun noch nicht genug vom Thema gesund Leben hatte, der sollte sich meinen Blogpost mit Tipps zum genügend Wasser trinken anschauen. Besonders jetzt im Sommer, wo die Temperaturen auch gerne mal etwas höher klettern, sollte man darauf achten, dass der Körper genügend Flüssigkeit erhält.
Dieser Beitrag entstand in einer freundlichen Kooperation mit Shop Apotheke.
1 Kommentar
Thanks for the informations. Very helpful